Nach dem Movie Park folgt der Heidepark und der klotzt gleich zu Beginn: Hier wird kaum etwas in Hallen versteckt, alles ist landschaftlich wunderbar eingebettet und durch Wege gut erschlossen.
Wir starten mit einem Launch-Coaster: Der erste, den ich je gefahren bin und das ist schlichtweg grandios, wenn man beim Start in den Sitz gepresst wird, das Bauchkribbeln gar nicht mehr aufhören möchte und man danach durch Berge und Täler gleitet.
Die Holzachterbahn Colossos war leider geschlossen, genau wie auch die meisten Wasserfahrten und somit das Mountain Rafting. Bei 33 Grad eine herbe Enttäuschung, denn der Heidepark bietet ansonsten zwar durchaus vieles, aber das lässt sich in Kinderfahrgeschäfte, Rummelfahrgeschäfte (Breakdance usw.), eine kleine Arcade-Halle und Drölfzig Achterbahnen zusammen fassen. Reine Spaß-Fahrgeschäfte für Erwachsene, die nicht den Adrenalin-Kick haben möchten, fehlen.
Hey, Movie Park: Das meine ich mit Weitblick:
Mit dem Flug der Dämonen gibt es einen Coaster, bei dem man mit frei baumelnden Beinen neben der Schiene hängt 😱:
Auch der obligatorische Free-Fall-Turm darf nicht fehlen:
Limit: Immer noch meine Lieblingsbahn.
Die klassische Looping-Bahn, die ich schon als Kind gefahren bin, ist natürlich auch noch da:
Und der Krake:
Der Wagen bleibt erst einmal oben vor dem Schlund stehen und fällt dann herunter. Unten zieht er einmal durchs's Wasser und spritzt den Weg voll, schraubt sicht dann kurz wieder zurück und nach einem weiteren kleinen Berg war es das schon. Die eigentliche Fahrt ist unspektakulär, aber das Hängen und der Sturz sorgen für den Thrill. Trotz meiner Höhenangst musste ich gleich 2x mitfahren - Krake macht einfach extrem viel Spaß.
Auch der Heidepark ist übrigens nur mäßig besucht. Durchschnittlich mussten wir pro Fahrgeschäft zehn Minuten anstehen. Selbst beim Krake konnte man am Ende einfach wieder hineingehen und in die nächste Fahrt einsteigen 😁.